Termine 2024:

 

Kooperationsveranstaltung Ortschaftsrat Böttingen / NABU Bad Friedrichshall 
am 26.4.2024 um 19 Uhr im Vereinsheim des Sportanglervereins

 

40 Jahre Naturschutzgebiet Böttinger Baggerseen

von Kiesgrube und Müllplatz zum Naturidyll

 

Der Ortschaftsrat von Böttingen und der NABU Bad Friedrichshall und Umgebung laden anläßlich des 40-jährigen Jubiläums des Naturschutz-gebietes Böttinger Baggerseen zum Vortrag über diesen besonderen Lebensraum ein. Ende der 1950er Jahre wurde dort der Kiesabbau eingestellt und der Baggersee zunehmend als Hausmüll- und Bauschuttplatz genutzt. Schließlich wurde der nun in größeren Teilen verfüllte Baggersee 1984 mit einer Fläche von 6,1 ha zum Naturschutzgebiet ausgewiesen und renaturiert. Seither hat sich dort die Natur erholt und der ehemalige Baggersee ist zu einem bedeutenden Rückzugsgebiet für die heimische Flora und Fauna im stark industrialisierten und intensiv landwirtschaftlich genutzten Neckartal geworden.

 

Am Seeufer wachsen z.B. Sumpf-Helmkraut, Blut-Weiderich und Mädesüß. Und in den Auwaldrelikten ist die eigenartige Schuppenwurz zu finden. Der See selbst bietet unter anderem wassergebundenen Vögeln und Libellen einen wertvollen Lebensraum. So wurde hier erstmalig für den Stadt- und Landkreis Heilbronn die Feuerlibelle nachgewiesen. Und insbesondere im Winter lassen sich seltene Vogelarten, wie z.B. der Zwergsäger, beobachten. Auch der Biber hat sich zwischenzeitlich angesiedelt. Bei dem Vortrag gibt Wolf-Dieter Riexinger einen umfassenden Überblick über die charakteristischen Lebensräume mit ihrer typischen Tier- und Pflanzenwelt. Ergänzend gibt es Informationen zur Geschichte des Kiesabbaus.

 

Referent: Wolf-Dieter Riexinger

 

Vortragsort: Vereinsheim Sportanglerverein-Gundelsheim beim Naturschutzgebiet Böttinger Baggerseen in Böttingen

 

Eintritt frei – mit der Bitte um eine Spende für die Vereinsarbeit 

 

 

EINLADUNG

 

Mitgliederversammlung am 13. März 2024

 

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung des NABU Bad Friedrichshall u. Umgeb. e.V. laden wir unsere Mitglieder und Gäste, am Mittwoch den 13. März 2024 um 19 Uhr ein. Veranstaltungsort: Gemeinschaftsraum Wendelinusplatz in 74177 Bad Friedrichshall gegenüber Offenauer Straße 2

 

Tagesordnung

 

1. Begrüßung und Feststellung der satzungsgemäßen Einladung

2. Totenehrung

3. Bericht des Vorstands

4. Bericht der Kassiererin

5. Berichte der Projektleiter

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Diskussion und Aussprache

8. Entlastungen

9. Wahlen zu

         - Vorstand (1 Pers.), Kassier 

         - Gerätewart, Ausschussmitglieder und Kassenprüfer

10. Anträge

11. Ehrungen

12. Verschiedenes

 

Anträge sind bis zum 04. März 2024 bei Susanne Messner, Goethestr. 3,

74177 Bad Friedrichshall, schriftlich einzureichen.

 

Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen.

 

Der Vorstand

 

 

Heckenrückschnitt im Naturdenkmal
„Steppenheide Michaelsberg“ 

Bereits seit Mitte der 1980er Jahre hat der NABU Bad Friedrichshall und Umgebung e.V. das Gundelsheimer Naturdenkmal „Steppenheide Michaelsberg“ in seiner Obhut. Am 16.12.2023 führte der NABU zum 39.-mal die jährliche Pflegemahd der Magerwiese durch.

 

Als Charakterpflanze der Magerwiese auf dem Michaelsberg gilt die Feld-Mannstreu. Der Doldenblütler, der oft fälschlicherweise als Distel bezeichnet wird, ist in Württemberg selten und hat im Neckartal zwischen Bad Friedrichshall und Mosbach einen Verbreitungsschwerpunkt. Der größte Bestand im Landkreis Heilbronn befindet sich auf dem Michaelsberg. Durch die sehr späte Mahd der Wiese wird gewährleistet, dass sich die Feld-Mannstreu aussät und vermehrt.

 

Die Magerwiese auf dem Michaelsberg, die oft weniger als 10 Zentimeter Bodenauflage hat, bietet auch konkurrenzschwachen Pflanzenarten eine Chance, wie beispielsweise Frühlings-Fingerkraut, Rauhhaariges Veilchen, Sonnen-röschen, Arznei-Schlüsselblume, Karthäuser-Nelke und Tauben-Skabiose.

 

Am 17.02.2024 führten sechs Helfer der NABU-Gruppe Bad Friedrichshall und Umgebung e.V.  unter Anleitung von Wolf-Dieter Riexinger im Naturdenkmal „Steppenheide Michaelsberg“ einen zweiten Arbeitseinsatz durch, um Hecken, Gebüsche sowie Gehölze, die die Magerwiese und den angrenzenden Steinriegel umsäumen und beschatten, „auf den Stock zu setzen“ oder zurückzuschneiden. Durch den Rückschnitt soll die ursprüngliche Größe der Magerwiese erhalten bleiben und eine möglichst ganztägige Sonneneinstrahlung gewährleistet werden. 

 

Michael Weckbach 

 

39. Pflegeeinsatz auf dem Naturdenkmal
„Steppenheide Michaelsberg“
 

 

Seit Mitte der1980er Jahre hat der NABU Bad Friedrichshall das Naturdenkmal „Steppenheide Michaelsberg“ in seiner Obhut und führt dort jährlich eine Pflegemahd durch. Aufgrund der besonderen Gegebenheiten wie Südhang, ganztägige Sonneneinstrahlung und einer Bodenauflage von oft weniger als 10 Zentimetern bildete sich eine Magerwiese. In ihr haben auch konkurrenzschwache Pflanzenarten eine Chance, wie beispielsweise Frühlings-Fingerkraut, Rauhhaariges Veilchen, Sonnenröschen, Arznei-Schlüsselblume, Karthäuser-Nelke und Tauben-Skabiose. Als Charakterart der Magerwiese und der besonnten Säume auf dem Michaelsberg gilt die Feld-Mannstreu. Der Doldenblütler, der oft fälschlicherweise als Distel bezeichnet wird, ist in Württemberg selten und hat landesweit im Neckartal zwischen Bad-Friedrichshall und Mosbach einen Verbreitungsschwerpunkt. Der mit Abstand größte Bestand im Landkreis Heilbronn befindet sich auf dem Michaelsberg.

 

Am 16.12.2023 führten elf Helfer der NABU-Gruppe Bad Friedrichshall beim bereits 39. Pflegeeinsatz auf dem rund einen Hektar großen Naturdenkmal „Steppenheide Michaelsberg“ in Gundelsheim“ die diesjährige Mahd durch. Aufgrund der sehr späten Mahd wird gewährleistet, dass sich die Feld-Mannstreu aussät und vermehrt. In einem weiteren Pflegeeinsatz im neuen Jahr sollen noch einige Hecken zurückgeschnitten und teilweise auf den Stock gesetzt werden, um die Magerwiese in ihrer ursprünglichen Größe zu erhalten.

 

 

Die Nabu-Gruppe bedankt sich bei der Gemeinde Gundelsheim und deren Bauhof für die jährliche Abfuhr des anfallenden Grünschnitts.

 

 

Michael Weckbach 

 

Kooperationsveranstaltung Gemeinde Offenau / NABU Bad Friedrichshall 
am 05.12.2023 um 18.30 Uhr im Kulturforum Saline Offenau

 

Zauber der Mistel
Zur Biologie und Mythologie der Laubholzmistel

 

Sie blüht meist unbemerkt, weil unspektakulär, manchmal schon im Januar. Asterix und Obelix mit ihrem Druiden Miraculix brachten ihr als antike Kelten höchste Wertschätzung entgegen – die Rede ist von der Mistel.

 

Als Halbschmarotzer wächst sie auf unterschiedlichsten Wirtsbäumen, wie zum Beispiel Pappeln, Linden oder Apfelbäumen. Auch im Unterland, zum Beispiel auf Weiden entlang des Neckars, ist die Mistel nicht selten. Und spätestens, wenn im Herbst das Laub fällt, sticht die immergrüne Pflanze mit ihren weißen Beeren in den dann kahlen Bäumen jedem Naturbeobachter ins Auge.

 

Der muss seinen Blick an diesem Abend im Offenauer Kulturforum Saline nicht nach oben in die Baumkronen, sondern nur nach vorne auf die Leinwand richten. In seinem Bildervortrag schält Referent Wolf-Dieter Riexinger die Laubholzmistel aus ihrem Geflecht der nordischen Mythologie sowie Biologie und zeigt die erstaunlichen Seiten der unscheinbaren Aufsitzerpflanze, die sich bequem durch Vögel verbreiten lässt, um anschließend ihren Wirt anzuzapfen und auf dessen Kosten zu leben.

 

Referent: Wolf-Dieter Riexinger

 

 

Eintritt frei – mit der Bitte um eine Spende für die Vereinsarbeit 

 

 

Wegen Krankheit des Referenten muss die Präsentation 

verschoben werden, der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Kooperationsveranstaltung Stadt Bad Friedrichshall - NABU Bad Friedrichshall

am 15.11.2023 um 19 Uhr im Gemeinschaftsraum des
Betreuten Wohnens am Wendelinusturm in Jagstfeld,
gegenüber Offenauer Straße 2

 

Kinder und Natur 

 

 

Thomas Kemmel vom NABU Bad Friedrichshall stellt sein Projekt mit Bildern und Filmausschnitten vor.

Thomas Kemmel ist hauptberuflich Erzieher und professioneller Fotograf und Filmemacher in Sachen Naturschutz

 

Dauer ca. 2 Stunden

 

Eintritt frei – mit der Bitte um eine Spende am Ende des Vortrages 

 

 

 Kooperationsveranstaltung Stadt Bad Friedrichshall - NABU Bad Friedrichshall

am 11.10.2023 um 19 Uhr im Gemeinschaftsraum des
Betreuten Wohnens am Wendelinusturm in Jagstfeld,
gegenüber Offenauer Straße 2

 

Mit sanfter Feder - Flugwunder der Vogelwelt 

 

Des Menschen Traum vom Fliegen ist ihr Alltag ...

Wie Fliegen überhaupt möglich wird ...

Eine Feder macht noch keinen Flieger ...

Flugartisten in der Luft - und im Wasser ...

Schwarmintelligenz und Formationsflug ...

 

Norwin Hilker präsentiert mit anschaulichen Beispielen die Flugkünste der Vögel und vermittelt die Leistungsfähigkeit der gefiederten Meister der Lüfte verständlich und interessant anhand von Filmausschnitten und Fotos sowie vielen interessanten Informationen.

 

Referent: Norwin Hilker, NABU Cleebronn

 

 

Eintritt frei – mit der Bitte um eine Spende am Ende des Vortrages 

 

  

29.07.2023, 21 Uhr, altes Schulhaus in Möckmühl
 

"Batnight": Fledermausbeobachtung

 

Um etwas über das Quartier und die Lebensweise der Mausohren zu erzählen benötigt der Referent ca. 30 - 40 Minuten. Kurz nach 21 Uhr geht die Sonne unter und der Ausflug der Alt- und Jungtiere dürfte gegen 22:00 Uhr beginnen. Wir beobachten in aller Stille das Leben der Mausohren.

 

Anreise nach Möglichkeit mit ÖPNV oder Fahrgemeinschaften, begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme bitte vorab bei Horst Schulz (Tel. 07136 / 7843) bis zum 12. Juli anmelden.  

 

Referent: Uwe Genzwürker

 

 

 Kooperationsveranstaltung Stadt Bad Friedrichshall - NABU Bad Friedrichshall

am 26.4.2023 um 19 Uhr im Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens am Wendelinusturm in Jagstfeld, Offenauer Straße

 

Der Altneckar bei Bad Friedrichshall
Geschichte – Flora – Fauna

 

Der Bau des Neckarkanals Kochendorf mit Schleuse zwischen 1922-25 war seinerzeit eine große technische Errungenschaft, die die Schifffahrt auf dem Neckar enorm erleichterte. Gleichzeitig war sie aber ein immenser Eingriff in die Auelandschaft mit dem Fließgewässerökosystem Neckar. Nachdem der historische Neckarlauf damals nicht verfüllt wurde, blieb hier ein Rückzugsraum für die auetypische Flora und Fauna erhalten. Allerdings „leidet“ der Altneckar bis heute darunter, dass er nur noch von einer Restwassermenge durchflossen wird. Der Kanal als technisches Bauwerk und Schifffahrtsstraße mit seinem Trapezprofil bzw. den später eingebrachten Spundwänden entlang des Ufers bietet hingegen anspruchsvolleren Tier- und Pflanzenarten der Fließgewässer keinen Lebensraum. Hier kann sich weder ein Auwald ausbilden, noch sind fließgewässertypische Strukturen wie Uferabbrüche oder Kiesbänke zu finden. Deshalb kommt dem Altneckar eine immens hohe Bedeutung als Rückzugsraum für die an Fließgewässern beheimatete Tier- und Pflanzenwelt samt ihrer Lebensräumen zu. Typische Arten am Altneckar sind zum Beispiel der Eisvogel, der seine Brutröhren in Uferabbrüche gräbt oder die auf die auf strukturreiche Fließgewässer angewiesene Kleine Zangenlibelle. Und eigentlich wenig überraschend ist, dass zwischenzeitlich auch der Biber am Altneckar heimisch geworden ist.

Im Vortrag wird am Beispiel historischer Karten der ursprüngliche Neckarverlauf aufgezeigt. Historische Fotos zeugen vom Kanal- und Schleusenbau. Schließlich rundet die Dokumentation der aktuell am Altneckar vorhandenen Flora und Fauna mit ihren Lebensräumen den Vortrag ab. 

 

Referent: Wolf-Dieter Riexinger

 

  

Veranstaltung des NABU Östlicher Kraichgau

am 19.4.2023 um 19:30 Uhr in der Gaststätte Häffner Bräu in

Bad Rappenau

 Das Naturschutzgebiet Gäßnersklinge-Hohberg in

Bad Rappenau-Heinsheim

 

- wo Gottesanbeterin und Feuersalamander zu Hause sind -

 

Eindrucksvoll am Neckartalhang direkt gegenüber der Burg Ehrenberg gelegen präsentiert sich das 13,7 ha große Naturschutzgebiet Gäßnersklinge-Hohberg mit Klinge, Weinbergen und Wald. Bemerkenswert sind die extremen Gegen-sätze der Lebensbedingungen im Naturschutzgebiet. So herrschen in dem schattigen Schluchtwald der Gäßnersklinge feucht-kühle Bedingungen. Hier finden deshalb Arten wie Feuersalamander oder Gelappter Schildfarn ideale Lebensraumbedingungen vor. Dagegen sind die angrenzenden Weinberge durch Wärme und Trockenheit geprägt. Als große botanische Besonderheit wächst hier in den Trockenmauern eine stattliche Population des Schriftfarns; einer Art mit Verbreitungsschwerpunkt im Mittelmeerraum. Und als wärmeliebende Orchideen-art hat sich auf den nicht mehr genutzten Weinbergterrassen die stattliche Bocks-Riemenzunge angesiedelt. Ihr Name nimmt Bezug auf den Duft der Blüten, die stark nach Ziegenbock riechen. Auch die sehr wärmebedürftige Gottesanbeterin hat in den ehemaligen Weinbergen im Naturschutzgebiet einen idealen Lebensraum gefunden. Die Weibchen dieser Fangschreckenart sind dafür bekannt, dass sie nach der Hochzeit gerne das Männchen verspeisen.

 

Ausgesprochen bemerkenswert präsentiert sich an zentraler Stelle ein Weinberg mit sorgfältig errichteten Muschelkalk-Trockenmauern, breiten Sandsteintreppen sowie einem maßgeblich 1863 gebauten sehr repräsentativen Weinberg-häuschen. Auf Grund seiner Bedeutung ist der gesamte Weinberg als Kultur-denkmal geschützt.

 

Im Vortrag werden die typischen Lebensräume des Naturschutzgebietes mit ihrer charakteristischen Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt. Ein Dokumentation der historischen Weinberglandschaft mit Trockenmauern, Steinriegeln und dem sehr bemerkenswertem historischen Weinberghäuschen runden den Vortrag ab.

 

Eintritt frei – um eine Spende für die Vereinsarbeit wird gebeten.

 

Referent: Wolf-Dieter Riexinger

 

 

 

15.3.2023, 19 Uhr: NABU Hauptversammlung

 

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung des NABU Bad Friedrichshall u. Umgeb. e.V. laden wir unsere Mitglieder und Gäste, am Mittwoch den 15. März 2023 um 19 Uhr ein.

Veranstaltungsort: Gemeinschaftsraum Wendelinusplatz in 74177 Bad Friedrichshall, gegenüber Offenauer Straße 2

 

Tagesordnung

 

 1. Begrüßung und Feststellung der satzungsgemäßen Einladung

 2. Bericht des Vorstands

 3. Bericht der Kassiererin

 4. Berichte der Projektleiter

 5. Bericht der Kassenprüfer

 6. Diskussion und Aussprache

 7. Entlastungen

 8. Wahlen zu Vorstand, Schriftführer und Beisitzer

 9. Anträge

10. Ehrungen

11. Verschiedenes

 

Anträge sind bis zum 06. März 2023 bei Susanne Messner

Goethestr. 3, 74177 Bad Friedrichshall, schriftlich einzureichen.

Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen.

 

Der Vorstand

 

 

 Kooperationsveranstaltung Stadt Bad Friedrichshall - NABU Bad Friedrichshall

am 8.3.2023 um 19 Uhr im Gemeinschaftsraum des
Betreuten Wohnens am Wendelinusturm in Jagstfeld,
gegenüber Offenauer Straße 2

 

Mauersegler - Flugartisten mit Ausdauer 

 

Ihr Leben vergeht wahrlich wie im Flug, denn diese Flugkünstler verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in der Luft! Nur zwei Monate, etwa Mai/Juni, sind sie für die Zeit der Brut in einem Nest, gerne in Städten und Dörfern unter Dächern, in Mauerlöchern oder Nisthilfen. Dann hört man den schrillen Ruf dieser schnellen Segler, wenn sie am Abendhimmel Insekten jagen. Sie zählen nicht zu den Singvögeln, bilden eine eigene Familie und faszinieren uns mit ihrem temporeichen, spannenden Leben.

 

Referent: Norwin Hilker, NABU Cleebronn

 

 

Termine 2022:

 

 

Kooperationsveranstaltung Gemeinde Offenau / NABU
am 03.11.2022 um 19Uhr in der Saline Offenau

 

Die Rückkehr der Biber

 

Der Biber ist in Baden-Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts ausgerottet worden. Wann das größte Nagetier Europas in der Region Heilbronn ausgestorben sind, ist hingegen nicht bekannt. Fakt ist hingegen, dass Meister Bockert, wie er in Fabeln genannt wird, schon während der Eiszeiten hier heimisch war. Das belegen Knochenfunde aus den Frankenbacher Schottern bei Heilbronn.

Seit etlichen Jahren ist der Biber nun wieder an Jagst, Kocher und Neckar sowie den dazugehörigen Nebengewässern heimisch geworden. Auch in Offenau sind an- und umgenagte Bäume am Neckar- und Jagstufer untrügliche Belege seiner Anwesenheit. Und mit etwas Glück kann man die Biber sogar beobachten.

Doch wie kamen die Biber wieder zu uns? Was sind ihre Lebensraum-ansprüche? Und wie leben sie? All diese Fragen sind Thema des Vortrags.

 

Referent: Wolf-Dieter Riexinger

 

 

Der Urwald von morgen im Fünfmühlental
Do, 29. September, 19:30 Uhr

 

Wälder bilden großflächig die natürliche Vegetation in Deutschland. Vor rund 7.500 Jahren begann der menschliche Einfluss auf den Wald und bis heute wird fast unsere gesamte Waldfläche forstlich genutzt; lediglich in Bannwäldern und Nationalparks unterbleibt jegliche Nutzung und es kann sich ein Urwald von morgen entwickeln. Ein Beispiel ist der Bannwald im Fünfmühlental, der seit gut 50 Jahren besteht…

Wolf-Dieter Riexinger stellt im Vortrag die Waldgesellschaften im Bannwald & Naturschutzgebiet Schlierbach-Kohlrain mit ihrer charakteristischen Pflanzenwelt vor und zeigt, wie sich der Wirtschaftswald von gestern allmählich zum Urwald von morgen entwickelt.

In Kooperation mit dem NABU Östlicher Kraichgau und dem NABU Bad Friedrichshall.

 

Leitung: Wolf-Dieter Riexinger

Kosten: Spenden erbeten

Ort: Bad Rappenau, Häffner Bräu 

Anmeldung ist nicht erforderlich

 

 

Exkursion in den Urwald von morgen im Fünfmühlental am Sonntag, den 8. Mai ab 9:30 Uhr

 

Die Wälder am Westhang des Fünfmühlentals wurden 1970, also vor über 50 Jahren, zum Bannwald und kurze Zeit später zum Naturschutzgebiet erklärt. Seitdem unterbleibt dort die forstliche Nutzung und die Wälder können sich ohne Einflussnahme des Menschen zum Urwald von morgen entwickeln. Bei der Exkursion stellt Wolf-Dieter Riexinger die unterschiedlichen Waldgesellschaften im Bannwald und Naturschutzgebiet Schlierbach-Kohlrain mit ihrer charakteristischen Pflanzenwelt vor und erläutert, wie sich der Wirtschaftswald von gestern alllmählich zum Urwald von morgen entwickelt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Waldnetzwerk und dem NABU Östlicher Kraichgau und NABU Bad Friedrichshall statt.

 

Anmeldung bis 4. Mai bei Horst Schulz unter

Tel. 07136 / 7843

 

Wir werden Fahrgemeinschaften bilden und uns um 8:40 Uhr am Hbf Bad Friedrichshall in Jagstfeld treffen und fahren zum Parkplatz Fünfmühlental in Bad Rappenau-Zimmerhof.

 

Kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

 

Am Mittwoch, den 27. April 2022 laden wir unsere Mitglieder und Gäste zur Mitgliederversammlung ein. Beginn ist 19.00 Uhr.

Veranstaltungsort ist die Jahnhalle in BFH-Jagstfeld, Badstraße.

Unter Einhaltung der aktuellen Coronaregeln.

Die Halle wird nicht bewirtschaftet.

Am Sonntag, den 24. April um 8:00 Uhr treffen wir uns zu einer liturgischen Wanderung (Spaziergang) zusammen mit der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde.

Treffpunkt ist der Parkplatz am Bahnhof in Untergriesheim.

Pfarrer Odenwälder und Naturfilmer Thomas Kemmel werden uns dabei begleiten.

 

10. bis 12. Januar

 „Stunde der Wintervögel“

 

Mittwoch, 22. Januar       19:30 Uhr

 PowerPoint-Präsentation von Wolf-Dieter Riexinger

 „Bannwald und Naturschutzgebiet Schlierbach-Kohlrain“

Urwald von morgen im Fünfmühlental bei  Bad Rappenau

 In Kooperation mit dem NABU Östlicher Kraichgau und WaldNetzWerk

 Ort: Häffner Bräu, Salinenstr. 24, Bad Rappenau

 

 Mittwoch, 12. Februar     19:00 Uhr

 „Fliegende Wölfe und Miniaturlöwen“ - wenn Insekten vor der Haustür in Offenau  unbemerkt auf Jagd gehen (Bienenwolf und  Ameisenlöwe) 

Power-Point-Vortrag von Wolf-Dieter Riexinger                            

Ort: Kulturforum Saline, kleiner Saal, Hauptstr. 8, Offenau

 

Samstag, 7. März             ab 18.00 Uhr

 Weinprobe mit Vesper in der Weinstube Politschek,

 

Wilhelmstr. 6, Bad Friedrichshall-Jagstfeld

 Anmeldung bis 20.2.20 bei Horst Schulz erbeten

  

Mittwoch, 18. März 19:00 Uhr (ab 18:00 Uhr mit Essen)

Jahreshauptversammlung

 Sportheimgaststätte Kocher Aue, Mörickestr. 37, Oedheim

  

Sonntag, 29. März           14:30—16:00 Uhr

 „Gemütlicher Spaziergang am Fluss“ mit Horst Schulz

 ab dem Parkplatz „Waschplatte“ an der Kocherbrücke Oedheim

 

 „Weißer Sonntag“ , 19. April         8:00—10:00 Uhr

 Liturgische Wanderung mit der Ev. Gesamtkirchengemeinde in Untergriesheim

 Treffpunkt ist der Parkplatz am Bahnhof Untergriesheim

 

 Sonntag, 26. April              9:30—11:30 Uhr

 Exkursion durch den Bannwald und das Naturschutzgebiet bei

Bad Rappenau mit Wolf-Dieter Riexinger

 In Kooperation mit dem NABU Östlicher Kraichgau und dem WaldNetzWerk, Treffpunkt: Siegelsbacher Mühle, Fünfmühlental

 

Samstag, 9. Mai                  8:00—10:00 Uhr                                          

Stunde der Gartenvögel“ rund um die Greifvogelpflegestation,       

Im Finkenschlag, Kochendorf, mit anschließender Führung durch die Station

 

Sonntag, 17. Mai                   7:30—9:00 Uhr

 Vogelkundliche und botanische Führung

 mit Paul Haag und Horst Schulz entlang des Kocherkanals

 ab Parkplatz am Medicus, Hagenbacher Str. 2, Kochendorf

 

 Sonntag, 24. Mai     Abfahrt 6:00 Uhr in Schwaigern, Rückkehr 20:00

 Busausflug nach Reichenau mit Führung im Bodenseenaturzentrum, Besuch  des Wollmatinger Rieds sowie Münsters in Mittelzell/Reichenau.

Mit der NABU-Ortsgruppe Schwaigern,

Anmeldung notwendig bis 31.12.19 bei Horst Schulz

 

 Pfingstmontag, 1. Juni     9.30 Uhr—11:00 Uhr

 Exkursion „Flora und Fauna des Michaelsberges“ mit Wolf-Dieter Riexinger. Treffpunkt vor dem Kirchenfriedhof auf dem Michaelsberg in Gundelsheim. Abschluss beim Hoffest der Familie Schäfer

 

5. bis 14. Juni                        1. Insektenzählung

31. Juli bis 9. August               2. Insektenzählung

 

 Samstag 11. Juli bis Montag 13. Juli - entfällt

 Teilnahme Schacht-See-Fest Bad Friedrichhall

 

Samstag, 19. September - entfällt

 Helferfest bei Familie Schön

 

 Donnerstag, 5. November  19.00 Uhr - ca. 20.30 Uhr  - entfällt

 Die Turteltaube - Bildervortrag zum Vogel des Jahres 2020

Referent für Arten- und Biotopschutz Martin Klatt führt duch den Abend.

Ort: Jahnhalle, Badstr. 10, Bad Friedrichshall-Jagstfeld

Anmeldung bis spätestens 31.10.2020 bei Horst Schulz unter 07136 7843.

Es gelten die aktuellen Coronaschutzbestimmungen.

 

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Exkursionen und Vorträge sind kostenfrei.

 

Um eine Spende für die Vereinsarbeit wird gebeten.

 
 

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